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aus dem Büro der Beauftragten für Integration, Migration und Flüchtlinge

31. Oktober bis 2. November 2025, Weimar

Unter dem diesjährigen Motto "Fremde [und] Heimat" begegnen sich internationale Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Öffentlichkeit, um mit dem Festivalpublikum über Historisches und Aktuelles zu sprechen. Themen wie Migration, Flucht, Zugehörigkeit, Fernweh & Heimweh stehen dabei im Mittelpunkt. Wie ist unsere Migrationsgesellschaft geworden, wie sie heute ist, und wie können wir sie demokratisch ausgestalten? Das Festival bietet ein abwechslungsreiches Programm, das von Podiumsdiskussionen und Vorträgen über Führungen bis hin zu Filmen, Musik und einem Kneipenquiz reicht. 

Infos & Programm: www.weimarer-rendezvous.de

5. November 2025, 10:00 - 11:30 Uhr, Online über Zoom

Online-Fachaustausch zum Thema „Gewaltschutz in der kommunalen Unterbringung geflüchteter Menschen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen“. In diesem Format im Rahmen des Projekts „Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen 2.0“ (DeBUG 2.0) werden zukünftig verschiedene Themen des Gewaltschutzes in kommunalen Unterkünften für geflüchtete Menschen behandelt und ein Austausch zwischen Fachkräften aus Unterkünften, Kommunen, Trägern, Beratungsstellen und weiteren Akteur*innen ermöglicht. Ziel der Veranstaltung ist es, Erfahrungen auszutauschen, Anregungen zu teilen und konkrete Ideen für die tägliche Arbeit zu gewinnen. 

Weitere Informationen und Anmeldung

Zwischen Ankunft und Ankommen – Inklusion statt Ausgrenzung

Wie bauen wir Teilhabebarrieren für geflüchtete Menschen mit Behinderungen ab?

Donnerstag, 13. November 2025, 10:00 - 17:00 Uhr, Berlin

Für viele geflüchtete Menschen mit Behinderungen bleibt die Ankunft in Deutschland von Hürden geprägt. Dies gilt besonders für geflüchtete Familien mit Kindern mit Behinderungen, deren Rechte und Bedarfe bei der diesjährigen Fachkonferenz im Mittelpunkt stehen. Gemeinsam mit Akteur*innen aus Politik, Verwaltung, Zivilgesellschaft, Praxis und Selbstvertretung werden folgende Fragen diskutiert: Wie können Schutz- und Teilhaberechte wirksam umgesetzt werden? Was benötigen geflüchtete Familien mit Kindern mit Behinderungen, um hier sicher und gleichberechtigt leben zu können? Welche Verantwortung tragen Politik und Gesellschaft und welche Veränderungen sind erforderlich?

Hier geht es zur Anmeldung

Mittwoch, 19. November 2025, 13:30 - 14:45 Uhr, online

Seit 2015/16 sind zahlreiche geflüchtete Menschen nach Deutschland gekommen. Begleitet wurde dies von einer Vielzahl öffentlicher Debatten. Abseits dieser Diskussion leisteten und leisten Kommunen die eigentliche Integrationsarbeit vor Ort. Dort müssen Unterkünfte geschaffen, Bildungs- und Betreuungsangebote ausgebaut, Sprachkurse organisiert und Verwaltungsprozesse angepasst werden – oft unter großem Zeit- und Ressourcendruck. Zehn Jahre später stellt sich deshalb die Frage: Was ist aus diesen Anstrengungen geworden? Wie haben die Kommunen die Herausforderungen bewältigt? Welche Strukturen und Instrumente sind entstanden – welche Chancen hat Migration auf lokaler Ebene eröffnet? Und welche neuen Herausforderungen hat sie mit sich gebracht? 

Vor diesem Hintergrund möchte das DeZIM-Institut mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Kommunen eine Bestandsaufnahme vornehmen, und einen Ausblick darauf wagen, wie kommunale Handlungsfähigkeit auch zukünftig gesichert werden kann.

Weitere Informationen und Anmeldung

20. November 2025, 09:30 - 17:30 Uhr, Halle/Saale

Der Fachtag des Flüchtlingsrats Thüringen e.V. und des Flüchtlingsrats Sachsen-Anhalt e.V. wird im Rahmen des gemeinsamen Projektes SENSA - Sensibilisierung zu besonderen Schutzbedarfen von asylsuchenden Menschen in Sachsen-Anhalt und Thüringen veranstaltet und widmet sich den aktuellen Herausforderungen in der Arbeit mit unbegleiteten Minderjährigen, den neuesten gesetzlichen Entwicklungen im Asyl- und Aufenthaltsrecht sowie den Rechten und Chancen unbegleiteter minderjähriger Geflüchteter im Asylverfahren.

Programm und Anmeldung

20. November 2025, 10:00 - 12:00 Uhr, Online über Zoom

Das Thüringer Zentrum für Interkulturelle Öffnung lädt im Rahmen des Projekts "Zukunftsfähige Verwaltung" zur Online-Veranstaltung ein. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Verwaltung, Wissenschaft und Praxis wird darüber gesprochen, wie Führungskräfte Konflikte konstruktiv nutzen und Verwaltungsstrukturen nachhaltig stärken können. Neben einem Impulsvortrag von Prof. Dr. Reinhold Pabst erwartet die Teilnehmenden eine spannende Podiumsdiskussion mit Akteurinnen und Akteuren aus Thüringer Behörden, Trainerinnen und Trainern sowie Prozessbegleitenden.

Programm und Anmeldung

27. November 2025, 12:00 - 18:00 Uhr, Frankfurt am Main

Unsere Gesellschaft ist von zunehmender Diversität und wachsender Pluralität geprägt. Damit verbunden wächst auch der Anspruch an öffentliche Institutionen, auf strukturelle Diskriminierung und insbesondere auf antimuslimischen Rassismus adäquat zu reagieren. Verwaltungen und Behörden nehmen hierbei eine Schlüsselrolle ein: Sie sind nicht nur zur Sicherstellung des Gleichbehandlungsgrundsatzes verpflichtet, sondern häufig auch erste Anlaufstelle für Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind. Im Rahmen der Fachveranstaltung möchte CLAIM gemeinsam mit Expertinnen und Experten Faktoren für eine rassismuskritische Verwaltung beleuchten, Beispiele guter Praxis aus Kommunen vorstellen u.v.m.

Programm und Anmeldung

Die Mittel aus der ersten Antragsrunde waren schnell vergriffen. Die Antragsrunde für 2026 startet am 1. Dezember 2025. Die Anträge müssen direkt beim Landesverwaltungsamt gestellt werden.

Antragstellung: 1. Dezember 2025 bis 15. April 2026

Projekte in Thüringen umsetzen, die Menschen zusammenbringen, Beteiligung stärken oder neue Impulse fürs Miteinander geben? Im Fokus stehen Aktionen und Mikroprojekte in ländlichen und strukturschwachen Räumen. 

Antragstellung: fortlaufend (bis zum 07. Deze20

Der Welcome Alliance Fund bietet passende Un­ter­stüt­zung für viele Phasen von Projektideen: Konzeptentwicklung, Umsetzung von Pilotprojekten, Mittel, um sich mit Partnerinnen und Partnern aus Staat, Stiftungen, Zi­vil­ge­sell­schaft oder Wirtschaft zu vernetzen und gemeinsam Strukturen aufzubauen.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Projekten von mi­gran­ti­schen Or­ga­ni­sa­tio­nen. Sie sind ent­schei­dend für kri­sen­fes­tes Ankommen und für ge­sell­schaft­li­che Teilhabe. Deshalb werden Aktivitäten, die von mi­gran­ti­schen Or­ga­ni­sa­tio­nen ausgehen oder eng mit ihnen entwickelt werden, besonders gefördert.

Antragstellung: fortlaufend